Dass Draußen ein attraktiver Lebensraum sein muss, wenn man Kleidung dafür verkauft, leuchtet ja ein. Früher als viele andere allerdings ließ sich Yvon Chouinard von dieser Idee infizieren. Als Chef der Outdoor-Marke Patagonia setzt er nicht nur 320 Millionen Dollar um (2008), sondern auch die eigenen ökologischen Überzeugungen: Ob Kunstfasern ohne Mineralöl, Klamotten, die überall hin mitgehen aber nie kaputt, das Offenlegen der eigenen Arbeitsweisen (ökologischer Fußabdruck) oder Umweltkampagnen, in die mindestens zehn Prozent der Firmeneinnahmen fließen. Zum Beispiel „Freedom to Roam“ eine Initiative zum Erhalt von Wander-Korridoren für Wildtiere. Fühlt sich besser an. Auch vor dem Spiegel.
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Ecomaniac (Dienstag, 06 April 2010 22:18)
Total interassant! Wusste immer schon, dass das eine coole Marke ist.
Aber jetzt habe ich's sozusagen schwarz auf weiß. Oder grün auf weiß :-)
Viel Erfolg!