Die Isetta ist ein spannendes Stück deutscher Wirtschaftgeschichte. Eigentlich wurde sie in Italien gebaut, von dem Motorradhersteller Iso Rivolta. Der stellte das Vehikel 1954 vor. Angeblich ließ sich die als Iso-Thermos gestartete Firma bei der Fronttür von einem Kühlschrank inspirieren. BMW drohte damals die Pleite. Also entschloss man sich, den so genannten Straßenfloh in Lizenz zu bauen. Mit Erfolg. Jetzt wird die Isetta als eSetta wieder geboren – na ja, vielleicht. Die Pläne dazu hat jedenfalls der Designer Tony Weichselbraun aus der Schublade gezogen.
Kommentar schreiben